🌶️ Spicy Miso Ramen – Würzige Ramen mit Charakter
Spicy Miso Ramen gehört zu den beliebtesten Ramen-Varianten in Japan und weltweit. Die Kombination aus Miso-Paste, Chili, Knoblauch und einer kräftigen Brühe ergibt eine vollmundige, leicht scharfe Ramen-Suppe. Sie wärmt, sättigt und bringt richtig viel Geschmack in deine Schüssel.
📝 Zutaten für 2 Portionen
Für die Brühe
- 800 ml asiatische Hühner-Gemüse-Brühe mit Kombu & Shiitake (vorbereitet oder frisch gekocht)
Für die Tare (Würzpaste)
- 2 EL rote Miso-Paste
- 1 EL weiße Miso-Paste
- 1 EL Doubanjiang (fermentierte Chili-Bohnenpaste)
- 1 TL Gochujang (optional für mehr Schärfe)
- 1 EL Sesamöl (geröstet)
- 1 TL geriebener Knoblauch
- 1 TL geriebener Ingwer
Für die Einlage
- 200 g Ramen-Nudeln (frisch oder getrocknet)
- 2 weiche Eier (Ajitama)
- 1 Frühlingszwiebel, in feine Ringe geschnitten
- Mais (optional: leicht gebraten in Butter)
- 1 kleines Stück Chashu-Schweinebauch oder gekochtes Hühnerfleisch
- Ein paar Blätter blanchierter Spinat oder Pak Choi
- Geröstete Sesamsamen und Chiliöl als Topping
👨🍳 Zubereitung
- Bringe die Brühe langsam zum Köcheln. Nicht zu stark kochen, damit sie klar bleibt.
- In einer kleinen Pfanne die Zutaten für die Tare bei mittlerer Hitze kurz anrösten. Dabei ständig rühren, bis Knoblauch und Ingwer duften. Beiseite stellen.
- Die Ramen-Nudeln nach Packungsanweisung kochen. Direkt vor dem Servieren abgießen, damit sie nicht kleben.
- Die Tare auf die beiden Ramen-Schüsseln verteilen.
- Heiße Brühe darüber gießen und gut verrühren, bis sich die Paste vollständig auflöst.
- Nudeln in die Schüssel geben. Mit Fleisch, Ei, Mais, Spinat und Frühlingszwiebeln garnieren.
- Zum Schluss mit geröstetem Sesam und etwas Chiliöl verfeinern.
💡 Tipps für noch mehr Geschmack
- Für Veggie-Version: Brühe auf pflanzlicher Basis und Tofu statt Fleisch verwenden
- Mehr Umami? Füge etwas Sojasauce oder ein paar Tropfen Fischsauce hinzu
- Für extra Cremigkeit: 1 TL Tahini oder Erdnussbutter zur Tare geben
🧠 Gut zu wissen
Spicy Miso Ramen stammt ursprünglich aus Hokkaido – der kalten, nördlichen Insel Japans. Dort ist diese Ramen-Variante besonders beliebt, da sie wärmt und sättigt. Die Kombination aus Miso, Chili und Brühe macht diese Schüssel so besonders – und unglaublich lecker.
Daniel’s Tipp:
Ich mache mir aus den Fleischresten dann meistens ein Reisgericht. Am Besten etwas Gemüse eurer Wahl (z.B. Paprika…) kurz anbraten, das Fleisch hinzufügen und wärmen und abschließend mit etwas Sojasauce abschmecken. Dann einfach mit dem Reis anrichten und fertig.
Noch aromatischer wird es in einem anderen Rezept. Hier kommt ihr direkt zum Rezept der Hühner-Gemüse-Brühe, die sich z.B. ausgezeichnet für eine Miso-Ramen eignet.